Im betrieblichen Alltag spiegeln sich unweigerlich gesellschaftliche Entwicklungen auch dann wider, wenn sie problematisch sind. Da wir in den Belegschaften über längere Zeiträume hinweg zusammenarbeiten, eröffnen sich in den Betrieben besondere Spielräume. Um diese zu nutzen, gilt es zunächst, die jeweilige betriebliche Situation zu analysieren und beurteilen zu können. Wir vermitteln mit diesem Seminar Handwerkszeug, um antidemokratischen Haltungen und Einstellungen zu erkennen. Je nach der spezifischen Transformationsdynamik sind Vorbehalte und Ängste mehr oder weniger ausgeprägt. In der Zeit zwischen Teil 1 und Teil 2 werden solche Tendenzen erfasst und erste Schritte erprobt, um sie im zweiten Modul vorzustellen und zu diskutieren. Schließlich münden diese Erfahrungen in eine kollegiale Beratung, zur Unterstützung bei der Entwicklung weiterer Schritte.
Demokratiefeindlichkeit als Problem und Ursache betrieblicher Spaltung
Klärung des rechtlichen Handlungsrahmens von Interessenvertretungen (BetrVG, AGG) in Bezug auf diskriminierende und ausgrenzende Positionen - u.a. § 75 BetrVG, §§ 9 und 15 AGG
Entwicklung einer Strategie für Gesprächssituationen am Beispiel §104 BetrVG, § 12ff. AGG
Analyse der betrieblichen Situation
Training der Argumentationsfähigkeit
Entwicklung eigener Strategien aufgrund der konkreten betrieblichen Situation
Analyse und Reflexion eigener Erfahrungen
Um einen Seminarplatz anzufragen kontaktiere bitte Deine Geschäftsstelle. Hier geht es zu der Geschäftsstellensuche.
Standort | Zeitraum | Seminar-Nr. | Verfügbarkeit |
---|---|---|---|
Berlin | 08.09.2025 - 10.09.2025 | BV03725 | Verfügbar |
Berlin | 20.10.2025 - 22.10.2025 | BD04325 | Verfügbar |